Als erstes – Das Gebet!

von Armin Knothe

Unsere Arbeit mit den Kindern

Wie auch sonst im Gemeindeleben, ist es in dem Dienst an den Kindern erst einmal still geworden. Dabei hatten wir so viel vor in diesem Frühling. Ein Mädchentreff war angesetzt, Schulgottesdienste zu Ostern geplant, die Kindergottesdienste und die Kinderstunden und dann natürlich unser Kindercamp in der Woche nach Ostern. Wir hatten uns mit den Mitarbeitern schon zu einem Vorbereitungstag hier in Bendorf getroffen und waren voll motiviert da hinein zu gehen. Und jetzt fällt alles aus.

Wie sollen wir das verstehen? Wie kann der Dienst an den Kindern in diesen Tagen weitergehen? Wie können wir die Kinder und Familien weiter versorgen, wenn wir sie nicht treffen dürfen?

Als erstes – Das Gebet!

Das hat irgendwie immer eine große Rolle in unserem Dienst an den Kindern gespielt, aber in einer Situation wie dieser, wird es einem doch noch mehr bewusst, dass – im Gegensatz zu Gottes Arm – unser Arm viel zu kurz ist, um zu retten. Ich habe jetzt Zeit zum Beten für die Familien und für die Kinder und was könnten wir Wichtigeres tun als das?

Für sie einstehen in der Fürbitte und Gottes Gegenwart suchen, von ihm hören, das gute Brot für seine Kinder empfangen und es dann hinaustragen zu den Kindern, die um uns herum leben. So könnten wir gestärkt aus dieser „Coronazeit“ herauskommen. Das ist mein Gebet.

Wir bleiben auch in dieser Zeit ansprechbar, wenn jemand Ideen für seine Familienandacht braucht, Fragen und vor allem auch Gebetsanliegen hat.

Wir wollen die Familien in dieser Zeit weiter, wenn nicht sogar enger begleiten.

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