Jesus sagt: „… lasst die Kinder zu mir kommen!“

Jetzt ist es schon wieder Dezember. Ein weiteres Jahr ist fast vergangen.


Wir sind sehr dankbar für all die Türen, die Gott uns in diesem Jahr zu den Kindern geöffnet hat. Wir durften in der Grundschule predigen, zu Eltern, Kindern und Lehrern. Zum Erntedankfest war die ganze Schule versammelt, an die 250 Kinder mit ihren Eltern. Es sind so viele, die Jesus noch nicht kennen und ich bete immer, dass Jesus sie in diesen Gottesdiensten berührt, dass sein Wort in ihre Herzen fällt und aufgeht und viel Frucht bringt. Auch vor Weihnachten wird es wieder einen Schulgottesdienst in der Grundschule geben. Sonntag für Sonntag konnten wir uns in Bendorf zu Kinder- und Familiengottesdiensten treffen.

Im Kindergarten verkünden wir Woche für Woche den Kindergartenkindern das Evangelium im „Bibelclub“. Am Ende des Bibelclubs stehe die Kinder Schlange, um noch persönlich gesegnet zu werden. Was für ein wunderbarer Moment!

Jetzt geht es wieder auf Weihnachten zu und wir haben ein paar Kinder gesammelt, mit denen wir
die Kinderweihnacht am Heiligabend zusammen vorbereiten, einen Gottesdienst für die Familien mit einem Krippenspiel. Die Kinder sind mit Freude dabei und vielleicht entsteht daraus wieder eine „Kinder-Jüngerschaftsgruppe“. Wir bewegen es vor dem Herrn, wie er uns in den nächsten Monaten in den Dienst an den Kindern weiterführen will.

Sehr dankbar sind wir dafür, dass wir einen neuen, wunderschönen Ort gefunden haben, wo wir in Zukunft unsere Kindercamps durchführen können. Nachdem die Jugendherberge in Weilburg/ Odersbach geschlossen wurde und wir dann 2 Jahre durch die Pandemie mit den Kindercamps ausgebremst waren, starten wir jetzt wieder neu und zwar im „Camp West“ in Wölmersen im Westerwald. Ein wunderschöner Ort und so, wie es aussieht, für unsere Camps richtig gut geeignet. In der Woche vor Ostern ist es wieder soweit. Als Team sind wir schon dabei zu beten, dass Gott hier einen Raum schafft, wo er den Kindern begegnet.

Wie verarbeiten die Kinder in unserem Land all die Krisen und Erschütterungen, mit denen sie aufwachsen? Wie werden sie geprägt? Wer prägt sie? Wo geht diese Generation hin? Was will Jesus in unserer Zeit in dem Leben unserer Kinder tun? Das sind Fragen die uns bewegen und die uns immer wieder ins Gebet treiben. Dabei vernetzen wir uns im Gebet auch mit anderen Kinderdienstleitern im Land, die in ähnlichen Diensten wie wir stehen. In der Zeit der Pandemie haben wir die Zoom-Konferenzen entdeckt, die es praktisch und einfach möglich machen zusammenzukommen.

Wir sind auch dankbar, wenn Ihr für uns betet. Es ist ein „geistlicher Kampf“ um die Kinder. Betet für die beschriebenen Anliegen: Schulgottesdienste, Kindergarten, Kinder- und Familiengottesdienste, das vor uns liegende Kindercamp – überhaupt die Kinder und Familien in unserem Land …
Betet, dass Gott uns und unsere Familien behütet und leitet.
Wenn Ihr Fragen habt, dann meldet Euch doch einfach bei uns.

Euer Armin Knothe,

Leiter Kinderdienste
Armin.Knothe@ekir.de
Tel.: 0173 60 20 758

»Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn Menschen wie ihnen gehört Gottes Reich.

Lukas 18,16 (HFA)

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