Du hast 14 Jahre ehrenamtlich im Vorstand von Nehemia gedient und im Hintergrund die Finanzen verwaltet und andere Arbeiten getan: Was war Dir wichtig, dass du viel von deiner Zeit und Kraft investiert hast?
Ich wollte helfen und noch etwas für die Gemeinde tun. Von meiner Ausbildung her habe ich mir zugetraut diese Aufgabe von Friedhelm Wolf zu übernehmen. Allerdings wollte ich im Hintergrund bleiben, da meine Hauptaufgabe die Tafelleitung war.
Was war das Beste und was das Schwierigste in Deiner Zeit im Nehemia-Vorstand?
Das Beste und besonders gelungen waren die Feste und Veranstaltungen, die wir organisiert und gefeiert haben. Da haben wir uns gut ergänzt. Zum Beispiel das Sommerfest, der Flohmarkt, die Versteigerung (Oldtimerfahrt) und das Gospelkonzert am Ende des Jahres waren Höhepunkte. So
haben wir viel Gemeinschaft erlebt, die auch von Menschen in der Stadt Bendorf angenommen wurde. Schwierig war am Anfang das Erstellen der Spendenbescheinigungen. Heute geht es mit einem neuen Programm flotter und leichter.
Was würdest du den Vorstandsmitgliedern für die Zukunft raten?
Ja, an Gottes Segen ist alles gelegen! In allen Projekten im Gebet weiterhin nach Gottes Willen fragen und diesen erkennen. Das beinhaltet auch die administrative Arbeit. So bleibt weiterhin Raum für spontane Initiativen (Ukrainehilfe). Außerdem Dankbarkeit ausdrücken gegenüber den vielen treuen Spendern.