Gottesdienst am 11. Juni 2023 | 1. So. n. Trinitatis

1. So. n. Trinitatis | Festzeit | Trinitatiszeit

An diesem Sonntag richtet sich der Blick auf den Nächsten: „Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe“. Und seine Schwester.
Gottesdienst mit David Rauhut

Predigttext | 1. Sonntag nach Trinitatis | 1. Johannes 4, 13-21

13 Ich sage es noch einmal: Dass wir mit Gott verbunden bleiben und er mit uns, wissen wir, weil er uns seinen Geist gegeben hat.
14 Außerdem haben wir es selbst erlebt und können bezeugen, dass Gott, der Vater, seinen Sohn in diese Welt gesandt hat, um sie zu retten.
15 Und wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
16 Wir haben erkannt, dass Gott uns liebt, und wir vertrauen fest auf diese Liebe. Gott ist Liebe, und wer in dieser Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
17 Darin hat Gottes Liebe ihr Ziel erreicht, so dass wir dem Tag des Gerichts voller Zuversicht entgegengehen können. Denn wir sind in dieser Welt schon ebenso mit dem Vater verbunden, wie Christus es ist.
18 Wirkliche Liebe ist frei von Angst. Ja, wenn Gottes vollkommene Liebe uns erfüllt, vertreibt sie sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, bei dem ist Gottes Liebe noch nicht zum Ziel gekommen.
19 Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat.
20 Sollte nun jemand behaupten: »Ich liebe Gott«, und dabei seinen Bruder oder seine Schwester hassen, dann ist er ein Lügner. Wenn er schon seine Geschwister nicht liebt, die er sehen kann, wie will er dann Gott lieben, den er nicht sieht?
21 Vergesst nicht, dass Gott selbst uns aufgetragen hat: Wer Gott liebt, der muss auch seinen Bruder und seine Schwester lieben.

ERF | bibleserver.de

Losung

Kehrt um zum HERRN, von welchem ihr so sehr abgewichen seid!
Jesaja 31,6

Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort: Christus Jesus ist in die Welt gekommen, die Sünder selig zu machen.
1.Timotheus 1,15